| Der Hefeteig |
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| König der Teige, aber einfacher als man denkt | |
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Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde eindrücken und die Hefe reinbröckeln. Etwa ein Achtel Liter lauwarme Milch dazu, mit einer Gabel Milch, Hefe und ein bisschen Mehl vom Rand zu einer nassen Pampe rühren. Wichtig: die Hefe darf nicht in Milch schwimmen! Der sogenannte Vorteig beginnt schon kurz darauf, Blasen zu schlagen. Mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort (Kamin, Heizung, Herd) etwa 30 Minuten gehen lassen (also in Ruhe lassen).
Danach entscheidet sich, was aus dem Teig wird. Gehen wir vom einfachen Fall, einem Pizzateig, aus. Öl, restliche Milch und Eier mit der Hefepampe und dem Mehl verrühren, bis ein zäher Teig entsteht. Zuletzt eine gute Prise Salz dazurühren (etwa ein gestrichener Esslöffel). Die Schüssel wieder zudecken und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen. Dann kann mit dem Teig etwa eine Backform ausgelegt werden. Eine Pizza muß ca. 15 min in den Ofen. |
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Die beste Hefe haben die wenigen Bäcker, die noch selbst backen. Die qualitätsbewusste Bäckersfrau eilt auf freundliche Bitte in die Backstube und sticht etwas von der guten Bäckerhefe ab. Der Unterschied zu billigen Supermarkthefen ist verblüffend.
Die angegeben Mengen reichen für einen großen Kuchen. Bei kleinen Küchen, Öfen und Backformen und für alleinstehende Personen empfiehlt es sich, die Zutatenmengen auf die Hälfte zu verringern. Restlichen Teig kann man einfrieren. |
Hefekuchen: Zu dem Vorteig wird nicht Salz, sondern 250 g Zucker und nach Belieben gemahlene Mandeln oder Nüsse (200-300 g), Rosinen (200g), Mohn (200g), Zimt (1 Teelöffel) und/oder Äpfel neben dem Öl, den Eiern und der Restmilch gerührt. Der Teig muß gut gerührt und zäh breiig sein. Gehen lassen, in eine gefettete Form (Springform, große Kastenform) streichen und ca. 1 Stunde backen. |