| Wirsingkraut |
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| Einige Sauerei beim Zubereiten, schmeckt himmlisch | |
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Der Krautkopf wird entblättert, die Blätter gut gewaschen. Mein kleiner Onkel empfiehlt, die Blattrippen wegzuschneiden, damit der Fleischwolf nicht verstopft. In heißes Salzwasser (großer Topf) legen und 20 - 30 Minuten sanft kochen, damit die Blätter weich werden. Die Brühe in eine Schüssel abgießen, abkühlen lassen und die Blätter
durch den Fleischwolf drehen. Vorsicht, es kann tropfen. Legen Sie Zeitungspapier auf den Boden.
In einem Topf Fett erhitzen, Zwiebel andünsten und mit Mehl unter Rühren eine Mehlschwitze machen. Ablöschen mit einer halben Kaffeetasse Krautwasser. Das Kraut dazu und unter ständigem Rühren schwach aufkochen und würzen. Man kann mit einem Stück Butter verfeinern. Dazu passen zum Beispiel Schnitzel und Gesottene (Kartoffeln). |
| Wirsingkraut kostet ein bisschen Mühe, es ist nicht in 10 Minuten gemacht. Und ein Kopf ergibt viel weniger, als man anfangs denkt. Dafür schmeckt es so gut, dass man sich geradezu auf die nächste dieser Mühen freut. |