Krautwickel
Die andere Art, Fleisch zu verbergen


  • 1 Kopf Weißkraut
  • 250 g Hackfleisch
  • 1 Brötchen eingeweicht
  • 1 Zwiebel kleingeschnitten
  • 1 Ei
  • 1 Bund Peterle, gehackt
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1/2 Fleischbrühwürfel
  • 1 kleine Dose Tomatenmark
  • großes Stück Butter, 1 EL Mehl
    Das Weißkraut in ganzen Blättern in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser einige Minuten anbrühen, damit sie gerade weich werden.
    Das eingeweichte Brötchen ausdrücken und zusammen mit dem Hackfleisch, dem Peterle (manche sagen auch Petersilie), Zwiebel, Salz, Pfeffer, Muskat und dem Ei zu einer Masse verkneten.
    Zwei oder drei Krautblätter zu einem Nest aufeinander legen und mit Hackfleisch füllen (2-3 EL Menge). Die Nester zusammen wickeln und mit Bindfaden oder kleinem Spieß zusammen heften. Das Hackfleisch mag für 6 bis 8 Wickel reichen.
    Bratentopf mit Fett erhitzen und die Krautwickel kurz anbraten, dann aus dem Topf herausnehmen.
    Ein Stück Butter in dem Topf schmelzen, mit 1 EL Mehl eine braune Schwitze herstellen und mit 1/2 Liter kaltem Wasser ablöschen (rühren!). Tomatenmark, Brühwürfel und Salz in die Soße rühren, aufkochen. Krautwickel reinlegen und etwa eine Stunde köcheln lassen. Eventuelle Krautreste kann man kleingeschnitten in die Soße tun.
    Dazu passen Pellkartoffeln oder auch nur eine Scheibe guten Brotes.
 
      Schönes Alltagsessen, besonders in der kalten Jahreszeit.


[FELS WERKSTOFFANALYTIK]