Dienstleistungen: Werkstoffprüfung
Die Werkstoffprüfung ermittelt, unabhängig vom konkreten Bauteil, die Zusammensetzung und die Eigenschaften eines Materials. Sie wird zur Qualitätssicherung, als Wareneingangskontrolle oder zum Nachweis von Mängeln und Fehlern eingesetzt.  
Werkstoffbestimmung Durch Werkstoffbestimmung werden
  • chemische Zusammensetzung
  • Werkstofftyp
  • Werkstoffnummer
ermittelt. Der einfachste Fall ist eine Stahlanalyse, die die Stahlbezeichnung und die fünfstellige Werkstoffnummer liefert.

Stahlanalyse
Bauteilinspektion Bei Präzisions- oder Nanobauteilen ist die Kenntnis von Geometrie und Oberfläche wichtig. Chargenbezogen können Stichproben geprüft und mit Abbildungen dokumentiert werden.

Wendeschneidplatte
Gefügeanalyse Die Bewertung des Metallgefüges erlaubt Aussagen über den Behandlungszustand und über Fehler im Innern einer Legierung. So können die Kristallgröße, Seigerungen, Karbidverteilung, Streckungen, Durchhärtung oder die Einhärtungstiefe bestimmt werden. Auch Fehler im Halbzeug wie Lunker oder Risse werden im Gefügebild sichtbar.

CuBe-Legierung mit Ausscheidungen
Mechanische Prüfung Mit Verfahren der Werkstoffprüfung werden die mechanischen Kennwerte eines Werkstoffs wie
  • Streckgrenze und Zugfestigkeit
  • Härte
  • Zähigkeit
an definierten Proben bestimmt und mit den Sollwerten des Werkstoffs verglichen.

Dehnungskurve im Zugversuch
Gegenanalysen Gegenanalysen bestätigen im Rahmen des Qualitätsmanagements die Liefereigenschaften eines Rohstoffs, Halbzeugs oder Werkstücks oder weisen Abweichungen von den zugesagten Eigenschaften nach. Sie werden als Wareneingangsprüfung, Stichprobe oder Schiedsanalyse eingesetzt.

Bronzepulver: Vergleichsanalyse
Prüfbericht Der Prüfbericht, der dem Kunden zugeht, dokumentiert die
  • Untersuchungsmethoden
  • Prüfergebnisse
des untersuchten Werkstoffs bzw. Werkstücks.


 
[FELS WERKSTOFFANALYTIK]